Endspiel 7/11 ✓
Endspiel 7/11 ✓
Bei besten Sonntagswetter trafen sich die Mannschaften des TSV Altenholz 3 und die Ligamannschaft des FC Holtenau 07 am Marinefliegergelände zum Nachbarschaftsduell. Zuvor spielte bereits die Reserve der Fördekönige 1:0, es war also alle angerichtet für einen 6 Punkte Spieltag. Vor ca. 100 Zuschauern bei schönen 16 Grad standen die Vorzeichen für die Schmitz´sche Truppe auf Sieg, jedoch wurde man ziemlich schnell ins kalte Wasser der Förde bugsiert. Der FC schien sich noch an der Sonne zu begnügen und so kam es, dass ein Stellungsfehler beim gegnerischen Einwurf in der ersten Spielminute zu einem Angriff der Gäste führte. Bei der darauffolgenden Flanke ließ Cizinski dann Stürmerqualitäten aufblitzen, nur ließ er seinem eigenen Keeper in diesem Fall keine Chance. Es stand also sehr früh 0:1 für die Gäste. Vielleicht war dies auch ein motivationsbedingter Treffer, denn der FC zeigte direkt eine Reaktion und spielte konsequent nach vorne. Einige gute Chancen später nutzte dann Andre „Soller“ Soltau die Möglichkeit und stellte auf 1:1, alles wieder geradegerückt. Noch besser machte es dann Kapitän D.Suffa, der sehenswert per Seitfallzieher auf 2:1 stellte. Bis zum Pausenpfiff gab es noch genug Möglichkeit die Führung auszubauen, der FC schaffte es jedoch nicht aus der spielerischen Überlegenheit Kapital zu schlagen.
Nach der Halbzeitanalyse ging es sommerlich weiter, der FC nahm etwas Dampf raus, der TSV Altenholz kam besser ins Spiel, was auch durch die Einwechslung von Torjäger Langnau kam. Dennoch machte der FC danach den sprichwörtlichen „Sack“ zu, Einwurf, Ablage, Flanke, Flugkopfball Suffa, Tor. Das 3:1 gab zusätzliche Sicherheit, der TSV Altenholz spielte nach vorne, konnte aber keine ihrer Chancen nutzen, so gewinnt der FC an einem schönen Frühlingssonntag mit 3:1 und kann somit die Verfolger weiter auf Distanz halten. Rein rechnerisch ist es nun nur noch ein Zweikampf zwischen dem FC Holtenau und der TSG Concordia Schönkirchen um die begehrte Meisterschaft, am kommenden Sonntag könnte man den nächsten großen Schritt Richtung Titel gehen, da wartet Rojava auf den „Schmitzenreiter“.